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Orthodoxe Gottesdienste
Orthodoxe Gottesdienste
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Triodion. 8. Sonntag nach Ostern. Sonntag.

Pfingsten. Tag der Heiligen Dreiheit

Anmerkungen
Nach einer alten Tradition liegt am Tag der Heiligen Dreiheit auf dem Analogion in der Mitte der Kirche die Pfingstikone aus (die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Apostel). Beginnend mit der Großen Vesper am Sonntag (mit den Kniebeugungsgebeten) wird dort die Ikone der Heiligen Dreiheit ausgelegt. Am Montag des Heiligen Geistes (vor der Vesper) platziert man auf dem Analogion wieder die Pfingstikone, die dort bis zum Festabschluss am Samstag verbleibt.
Die Kirche wird mit viel Grün geschmückt. Oft werden Birkenbäume aufgestellt und auf dem Boden der gesamten Kirche frisches Gras ausgelegt.
Vor dem Einzug der Vesper verteilt der Vorsteher den Konzelebranten Blumen, welche diese während des gesamten Gottesdienstes halten. Alternativ können die Blumen nur zum Polyleos gehalten werden.
Wenn bei den Stichiren zum Stichos das erste Mal das Gebet „Himmlischer König“ gesungen wird, singt es traditionsgemäß die gesamte Gemeinde.
Nach der Evangeliumslesung des Orthros wird das Evangelium zusammen mit der Festtagsikone zur Verehrung ausgelegt.

- Zur Vesper -

Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 1.
Pfingsten feiern wir und die Ankunft des Geistes, * den vorherbestimmten Tag des verheißenen Gutes * und die Erfüllung der Hoffnung. * Und wie tief ist das Mysterium! * Wie groß und erhaben! * Darum lasst uns rufen: // „Du Bildner von allem, Herr, Ehre sei dir!“
Durch die Zungen fremder Völker * hast du, Christus, deine Jünger erneuert, * auf dass sie dich durch sie sollten verkünden, * den unsterblichen Logos und Gott, * der darreicht unseren Seelen // das große Erbarmen.
Alles spendet der Heilige Geist. * Er lässt hervorquellen Prophetien. * Er weiht Priester und lehrt Ungebildete Weisheit. * Fischer macht er zu Theologen. * Er fügt zusammen die ganze Ordnung der Kirche. * Gleichen Wesens und gleichen Thrones * mit dem Vater und dem Sohne, // du Tröster, Ehre sei dir.
Ton 2.
Gesehen haben wir das wahre Licht, * empfangen den himmlischen Geist. * Gefunden haben wir den wahren Glauben * in der Ạnbetung der unteilbaren Dreiheit. // Denn sie hat uns errettet.
In den Propheten hast du uns kundgetan * den Weg des Heiles, * und in den Aposteln, unser Erretter, * ist ạufgestrahlt die Gnade deines Geistes. * Du bist, o Gott, der Erste, * du bist auch danach und in die Äonen // bist du unser Gott.
In deinen Höfen will ich dich besingen * als den Erretter der Welt. * Mit gebeugtem Knie will ich verehren * deine unbesiegbare Macht. * Am Abend und in der Frühe * und zu Mittag wie zu jeder Zeit // will, o Herr, ich dich preisen.
In deinen Höfen beugen, o Herr, wir Gläubigen * das Knie der Seele und des Leibes * und besingen dich, den anfanglosen Vater * und den mitanfanglosen Sohn * und den mitewigen und allheiligen Geist, // der erleuchtet und heiligt unsere Seelen.
Der wesensgleichen Dreiheit * lasst Hymnen uns singen, * dem Vater und dem Sohne * mit dem Heiligen Geiste, * denn so haben es verkündet alle Propheten // und Apostel samt den Martyrern.
Ton 8.
Jetzt, Theotokion: Kommt, ihr Völker, die Gottheit in drei Personen, * wir wollen sie verehren, * den Sohn im Vater mit dem Heiligen Geiste. * Denn der Vater hat jenseits der Zeit gezeugt * den Sohn, der mit ihm ist ewig * und mit ihm sitzt auf dem Throne. * Und der Heilige Geist war im Vater * und ward mit dem Sohn verherrlicht * als eine einzige Macht, eine einzige Wesenheit * und eine einzige Gottheit, * die wir alle verehren, * indem wir sprechen: * „Heiliger Gott, der du alles * durch den Sohn hast gebildet * unter Mitwirkung des Heiligen Geistes; * Heiliger Starker, durch den wir haben kennengelernt * den Vater und den Heiligen Geist, * der in die Welt ist gekommen; * Heiliger Unsterblicher, du Tröster-Geist, * der hervorgeht aus dem Vater * und ruht im Sohne. // Heilige Dreiheit, Ehre sei dir.“
Parimien
Lesung aus dem Buch Numeri
Es sprach der Herr zu Moses: Versammle mir siebzig Männer von den Ältesten des Volkes, von denen du selbst weißt, dass sie Älteste des Volkes sind und ihre Schriftführer. Du sollst sie zum Zelt des Zeugnisses bringen, und sie sollen sich dort mit dir aufstellen. Ich werde herabsteigen und dort mit dir reden, und ich werde nehmen von dem Geist auf dir und ihn auf sie legen. Sie sollen mit dir die Last des Volkes tragen, und du wirst sie nicht alleine tragen.
Da versammelte Moses siebzig Männer von den Ältesten des Volkes und stellte sie rund um das Zelt auf. Und der Herr stieg in einer Wolke herab und sprach zu Moses, und er nahm von dem Geist auf ihm und legte ihn auf die siebzig Männer, die Älteste waren. Als aber der Geist auf ihnen ruhte, da redeten sie prophetisch im Lager, was nicht wieder geschah. Es waren aber zwei Männer im Lager zurückgeblieben. Der Name des einen war Eldad, der Name des anderen Modad. Auch auf ihnen ruhte der Geist. Auch sie gehörten zu den Aufgezeichneten, aber sie waren nicht zum Zelte gekommen. Sie redeten prophetisch im Lager. Ein junger Mann lief herbei, meldete es dem Moses und sagte zu ihm: Eldad und Modad reden prophetisch im Lager. Da hub Jesus, der Sohn des Nave, der bei Moses stand, sein Erwählter, an und sprach: Herr Moses, wehre es ihnen! Moses sprach zu ihm: Willst du dich an meiner Statt ereifern? Wer wird geben, dass das ganze Volk des Herrn zu Propheten wird, wenn der Herr seinen Geist legen wird auf sie? (Num 11,16-17.24-29)
Stichiren zur Litia
Ton 2.
In den Propheten hast du uns kundgetan * den Weg des Heiles, * und in den Aposteln, unser Erretter, * ist ạufgestrahlt die Gnade deines Geistes. * Du bist, o Gott, der Erste, * du bist auch danach und in die Äonen // bist du unser Gott.
In deinen Höfen will ich dich besingen * als den Erretter der Welt. * Mit gebeugtem Knie will ich verehren * deine ụnbesiegbare Macht. * Am Abend und in der Frühe * und zu Mittag wie zu jeder Zeit // will, o Herr, ich dich preisen.
In deinen Höfen beugen, o Herr, wir Gläubigen * das Knie der Seele und des Leibes * und besingen dich, den anfanglosen Vater * und den mitanfanglosen Sohn * und den mitewigen und allheiligen Geist, // der erleuchtet und heiligt unsere Seelen.
Ton 8.
Jetzt, Theotokion: Als du deinen Geist, o Herr, den Aposteln * herniedersandtest, als sie da saßen, * da sahen es der Hebräer Kinder * und gerieten außer sich vor Staunen. * Denn sie hörten sie reden * in anderen fremden Sprachen * wie es ihnen verliehen wurde vom Geiste. * Denn wiewohl sie waren ohne Bildung, * wurden sie erfüllt mit Weisheit, * fingen ein die Völker für den Glauben * und verkündeten das Göttliche. * So wollen auch wir dir rufen: * „Der du auf Erden bist erschienen * und uns vom Irrtum hast errettet, // o Herr, Ehre sei dir.“
Stichiren zur Stichovna
Ton 6.
Da die Völker nicht wussten, o Herr, * von der Macht des allheiligen Geistes, * die über deine Apostel war gekommen, * hielten sie den Wechsel der Sprachen für Trụnkenheit. * Wir aber sprechen, gefestigt * von ihnen, ohne Unterlass: * „Nimm nicht von uns deinen Heiligen Geist, // so bitten wir, du Menschenliebender.“
Ein reines Herz, o Gott, schaffe in mir und mach neu in mir den rechten Geist.
O Herr, die Heimsuchung des Heiligen Geistes * hat deine Apostel erfüllt * und sie befähigt, in fremden Zungen zu reden. * Da wurde von den Ungläubigen * das Unfassbare für Trunkenheit gehalten, * von den Gläubigen aber für ein Unterpfand des Heiles. * Würdige auch uns seiner Erleuchtung, // so bitten wir, du Menschen-liebender.
Verstoß mich nicht von deinem Antlitz und deinen Heiligen Geist nimm nicht von mir.
Himmlischer König, * Tröster, du Geist der Wahrheit, * überall bist du zugegen und alles erfüllest du. * Hort der Güter und Spender des Lebens, * komm und nimm Wohnung in uns, * mach uns rein von jedem Makel // und rette, du Guter, unsere Seelen.
Ton 8.
Jetzt, Theotokion: Einst gerieten die Zungen miteinander in Widerstreit * durch die Verwegenheit des Turmbaus, * doch wurde nun den Zungen Weisheit verliehen * durch die Herrlichkeit der Gotteserkenntnis. * Vormals hat Gott verurteilt * die Ruchlosen durch das Misslingen; * nun aber hat Christus erleuchtet * die Fischer durch den Geist. * Damals wurde das Verklingen der Sprache * verhängt zur Strafe; * jetzt aber wird ihr Einklang erneuert // zum Heil unserer Seelen.
Sedalen 1
Ton 4.
Die Nachfeier, ihr Gläubigen, das Schlussfest / lasset uns glänzend begehen. / Dies ist Pfingsten, der Verheißung / und des vorbestimmten Tages Erfüllung. / Denn an ihm stieg das Feuer / des Trösters wie in Zungengestalt / zur Erde hernieder / und erleuchtete die Jünger / und weihte sie in des Himmels Geheimnisse ein. / Des Trösters Licht ist erschienen // und hat die Welt erleuchtet.
Die Nachfeier, ihr Gläubigen, das Schlussfest / lasset uns glänzend begehen. / Dies ist Pfingsten, der Verheißung / und des vorbestimmten Tages Erfüllung. / Denn an ihm stieg das Feuer / des Trösters wie in Zungengestalt / zur Erde hernieder / und erleuchtete die Jünger / und weihte sie in des Himmels Geheimnisse ein. / Des Trösters Licht ist erschienen // und hat die Welt erleuchtet.
Sedalen 2
Ton 8.
Die Quelle des Geistes / erschien den Erdenbewohnern / und zerteilte sich geistig / in feuerflammende Ströme / und übergoss lichtstrahlend die Apostel mit Tau. / Und zu einer Wolke von Tau / ward ihnen das Feuer / und zu einer regenspendenden Flamme, / die sie erleuchtete. / Durch sie haben wir in Feuer und Wasser / die Gnade empfangen. / Des Trösters Licht ist erschienen // und hat die Welt erleuchtet.
Die Quelle des Geistes / erschien den Erdenbewohnern / und zerteilte sich geistig / in feuerflammende Ströme / und übergoss lichtstrahlend die Apostel mit Tau. / Und zu einer Wolke von Tau / ward ihnen das Feuer / und zu einer regenspendenden Flamme, / die sie erleuchtete. / Durch sie haben wir in Feuer und Wasser / die Gnade empfangen. / Des Trösters Licht ist erschienen // und hat die Welt erleuchtet.
Hochpreisung
Wir hochpreisen Dich, / Lebenspender Christus, / und wir ehren Deinen Allheiligen Geist, // den Du vom Vater Deinen göttlichen Aposteln sandtest.
Ton 8.
Nach deiner Erweckung aus dem Grabe, o Christus, / und deiner göttlichen Auffahrt zur Höhe des Himmels / sandtest du den Gottschauenden deine Herrlichkeit, Erbarmer, hernieder, / den guten Geist den Jüngern erneuernd. / Drum wie eine rauschende Zither ließen sie allen mystisch // mit göttlichem Plektron, Erlöser, deine Lehren und deine Heilsordnung deutlich erklingen.
Nach deiner Erweckung aus dem Grabe, o Christus, / und deiner göttlichen Auffahrt zur Höhe des Himmels / sandtest du den Gottschauenden deine Herrlichkeit, Erbarmer, hernieder, / den guten Geist den Jüngern erneuernd. / Drum wie eine rauschende Zither ließen sie allen mystisch // mit göttlichem Plektron, Erlöser, deine Lehren und deine Heilsordnung deutlich erklingen.
Prokimenon des Orthros
Ton 4.
Dein guter Geist / wolle mich führen auf ebenem Land.
Vers: Herr, erhöre mein Gebet, nimm zu Ohren meine Bitte.
Evangelium des Orthros
Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger sich versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus, trat in die Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch. Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, weil sie den Herrn sahen. Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Friede euch. Wie mich der Vater gesandt hat, so schicke auch ich euch. Und nachdem er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und spricht zu ihnen: Empfanget den Heiligen Geist. Welchen ihr die Sünden vergebet, denen sind sie vergeben; welchen ihr sie behaltet, sind sie behalten. (Joh 20, 19-23)*
Stichire des Fests
Ton 6.
Himmlischer König, / Tröster, du Geist der Wahrheit, / überall bist du zugegen und alles erfüllest du, / Hort der Güter und Spender des Lebens, / komm und nimm Wohnung in uns, / mach uns rein von jedem Makel // und rette, du Guter, unsere Seelen.
Ode 1
Pfingstkanon des Kosmas Monachos, Ton 7.
Irmos: Im Meer begrub den Pharao mit seinen Wagen, Der da zerschmettert Kriegesheere mit erhobenem Arm. Ihm lasset uns singen. Denn herrlich tat Er sich kund.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
In Wahrheit hast, wie Du verheißen Deinen Jüngern einst, den Geist, den Tröster, Christus, Du gesandt und ließest strahlen, Menschenfreund, der Welt das Licht.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Was einst vorherverkündigt wurde in dem Gesetz und den Propheten, ist erfüllt: Des Gottesgeistes Gnade ist heute auf alle Gläubigen ergossen.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Der Schwerzungige, umhüllt von göttlichem Dunkel, verkündete das gottgeschriebene Gesetz voll Beredsamkeit. Denn er schüttelte den Schlamm vom geistigen Auge, schaute den Seienden und ward eingeweiht in die Kenntnis des Geistes und stimmte an gotterfüllte Gesänge.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Es sprach der heilige und verehrungswürdige Mund: Nicht werdet ihr verlassen werden, Freunde. Denn wenn ich auf des Vaters erhabenstem Throne sitze, gieße ich aus den Liebenden, sie zu erleuchten, des Geistes reichliche Gnade.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Da er zum Ziel geschritten, gibt das ganz wahrhafte Wort den vollen Frieden des Herzens. Denn da er das Werk vollbracht, erfreute Christus die Freunde, in gewaltigem Wehen, in Zungen von Feuer den Geist nach seiner Verheißung austeilend.
Katavasie: Im Meer begrub den Pharao mit seinen Wagen, Der da zerschmettert Kriegesheere mit erhobenem Arm. Ihm lasset uns singen. Denn herrlich tat Er sich kund.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Er, dessen Zunge langsam nur entrang sich das Wort, hat, verhüllt vom Dunkel der Gottheit, mit beredten Worten verkündet die gottgeschriebene Satzung. Denn schüttelnd den Schlamm aus dem Antlitz des Geistes, schauet den Seienden Er, wird eingeweiht in die Lehre des Geistes und feiert Ihn in heiligem Lied.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Es sprach der heilige und verehrungswürdige Mund: Nicht werdet verlassen werden ihr, Freunde. Denn wenn auf des Vaters erhabenstem Throne ich sitze, gieße aus ich den Liebenden, zu erleuchten sie, des Geistes reichliche Gnade.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Da Er geschritten zum Ziel, gibt das ganz wahrhafte Wort den vollen Frieden des Herzens. Denn da das Werk Er vollbracht, erfreute Christus die Freunde, in gewaltigem Wehen, in Zungen von Feuer austeilend den Geist nach Seiner Verheißung.
Katavasie: Der Schwerzungige, umhüllt von göttlichem Dunkel, verkündete das gottgeschriebene Gesetz voll Beredsamkeit. Denn er schüttelte den Schlamm vom geistigen Auge, schaute den Seienden und ward eingeweiht in die Kenntnis des Geistes und stimmte an gotterfüllte Gesänge.
Katavasie: Er, dessen Zunge langsam nur entrang sich das Wort, hat, verhüllt vom Dunkel der Gottheit, mit beredten Worten verkündet die gottgeschriebene Satzung. Denn schüttelnd den Schlamm aus dem Antlitz des Geistes, schauet den Seienden Er, wird eingeweiht in die Lehre des Geistes und feiert Ihn in heiligem Lied.
Ode 3
Pfingstkanon des Kosmas Monachos, Ton 7.
Irmos: Bis mit der Kraft aus der Höhe, sagtest Du, Christus, den Jüngern, bekleidet ihr werdet, lasset euch in Jerusalem nieder. Einen andern Tröster will ich statt meiner, meinen Geist und den meines Vaters euch senden. In ihm sollt befestigt ihr werden.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Die erscheinende Kraft des göttlichen Geistes hat die einst zerteilte Stimme derer, die schlecht übereinstimmen wollten in ihren Gedanken, heilig vereint zu einer Gesinnung der Eintracht, indem sie die Einsicht den Gläubigen gab zur Erkenntnis der Dreiheit, in der wir wurden befestigt.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Es zerschlug die Bande des kinderlosen Schoßes und den unbändigen Hochmut der Kinderreichen ein einziges Gebet einstens der Prophetin Anna, da einen zerknirschten Geist sie brachte zu dem Herrscher und Gotte der Erkenntnisse.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Unfassbar ist die erhabenste Gottheit. Denn sie macht Unkundige reden. Sie lässt mitsprechen Sophisten des Irrwahns, entreißt unerfahrene Völker tiefer Nacht durch die Strahlen des Geistes.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Aus ungezeugtem Licht war ausgegangen das allmächtig leuchtende, unsterbliche Licht, dessen wesensgleiches Flammenzeichen aus dem Wesen des Vaters durch Vermittlung des Sohnes jetzt kundtut das Feuerbrausen den Völkern auf Sion.
Katavasie: Bis mit der Kraft aus der Höhe, sagtest Du, Christus, den Jüngern, bekleidet ihr werdet, lasset euch in Jerusalem nieder. Einen andern Tröster will ich statt meiner, meinen Geist und den meines Vaters euch senden. In ihm sollt befestigt ihr werden.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Es sprengte die Fesseln des Schoßes, der kinderlos war, den zügellosen Übermut jener, die reich war an Kindern, einst ein einziges Flehen der Seherin Anna, da sie mit zerknirschtem Geiste zum Herrn ging, zu der Erkenntnisse Gott.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Unfassbar ist die erhabenste Gottheit. Denn reden macht Unkundige sie. Sophisten des Irrwahns lässt mitsprechen sie, entreißt tiefer Nacht unerfahrene Völker durch die Strahlen des Geistes.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Aus ungezeugtem Licht war ausgegangen das allmächtig leuchtende, unsterbliche Licht, Dessen wesensgleiches Flammenzeichen aus dem Wesen des Vaters durch Mittlung des Sohnes jetzt kundtut das Feuerbrausen den Völkern auf Sion.
Katavasie: Es zerschlug die Bande des kinderlosen Schoßes und den unbändigen Hochmut der Kinderreichen ein einziges Gebet einstens der Prophetin Anna, da einen zerknirschten Geist sie brachte zu dem Herrscher und Gotte der Erkenntnisse.
Katavasie: Es sprengte die Fesseln des Schoßes, der kinderlos war, den zügellosen Übermut jener, die reich war an Kindern, einst ein einziges Flehen der Seherin Anna, da sie mit zerknirschtem Geiste zum Herrn ging, zu der Erkenntnisse Gott.
Ode 4
Pfingstkanon des Kosmas Monachos, Ton 7.
Irmos: Der Prophet rief, Christus, da er Dein Kommen in der Zeiten Fülle bedachte: Ich habe vernommen, o Herr, Deine Macht, dass Du gekommen, zu retten alle Deine Gesalbten.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Der geredet hat in den Propheten und durch das Gesetz den Unvollendeten verkündet einst ward, der wahrhafte Gott, der Tröster, wird den Dienern und Zeugen des Wortes heute gezeigt.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Den Aposteln ward im Feuer erteilet der Geist, Der da trägt das Siegel der Gottheit. In fremden Zungen erschien Er, als göttliche Kraft, die aus dem Vater kommt in eigener Macht.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: O Herrscher der Herrscher, einzig allein aus Einen, o Logos, hervorgegangen aus dem ursprungslosen Vater, liessest den Geist, die gleichmächtig, du den Aposteln, den Untrüglichen, o Wohltäter, erstrahlen, die sangen: Ehre sei deiner Kraft, o Herr!
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Der Neugeburt göttliches Bad mischend in der dem Worte vereinten Natur, lässest du mir einen Strom fließen aus deiner lauteren, durchstoßenen Seite, Wort Gottes, versiegelnd ihn durch das Glühen des Geistes.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Das All beugt vor dem Tröster das Knie und vor dem dem Vater wesensgleichen Sohne des Vaters, weil es in drei Personen das unfehlbare, unzugängliche, zeitlose, einzige Wesen erkennt. Denn Licht ließ erstrahlen die Gnade des Geistes.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Feiert alle der höchsten Gottheit ein Fest, die Verehrer ihr seid des dreifach strahlenden Wesens. Denn durch ein Wunder vollendet uns Christus als gnädiger Herr, formt uns um durch Feuer zum Heile, gewährend die ganze Gnade des Geistes.
Katavasie: Der Prophet rief, Christus, da er Dein Kommen in der Zeiten Fülle bedachte: Ich habe vernommen, o Herr, Deine Macht, dass Du gekommen, zu retten alle Deine Gesalbten.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Herrscher der Herrscher, als Einer aus Einem gingst allein Du hervor, Wort, aus dem ungewordenen Vater und ließest Deinen gleichmächtigen Geist, den unfehlbaren, den Aposteln erstrahlen als gnädiger Herr, die da sangen: Ehre sei, Herr, Deiner Macht.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Der Neugeburt göttliches Bad mischend in der dem Worte vereinten Natur, lässest fließen Du mir einen Strom aus Deiner lauteren, durchstoßenen Seite, Wort Gottes, versiegelnd ihn durch das Sieden des Geistes.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Das All beuget vor dem Tröster das Knie. Und vor Dem dem Vater wesensgleichen Sohne des Vaters, weil in drei Personen es das unfehlbare, unzugängliche, zeitlose, einzige Wesen erkennt. Denn Licht ließ erstrahlen die Gnade des Geistes.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Feiert alle der höchsten Gottheit ein Fest, die des dreifach strahlenden Wesens Verehrer ihr seid. Denn durch ein Wunder vollendet uns Christus als gnädiger Herr, formt um uns durch Feuer zum Heile, gewährend die ganze Gnade des Geistes.
Katavasie: O Herrscher der Herrscher, einzig allein aus Einen, o Logos, hervorgegangen aus dem ursprungslosen Vater, liessest den Geist, die gleichmächtig, du den Aposteln, den Untrüglichen, o Wohltäter, erstrahlen, die sangen: Ehre sei deiner Kraft, o Herr!
Katavasie: Herrscher der Herrscher, als Einer aus Einem gingst allein Du hervor, Wort, aus dem ungewordenen Vater und ließest Deinen gleichmächtigen Geist, den unfehlbaren, den Aposteln erstrahlen als gnädiger Herr, die da sangen: Ehre sei, Herr, Deiner Macht.
Ode 5
Pfingstkanon des Kosmas Monachos, Ton 7.
Irmos: Der Geist des Heiles, der aus Furcht vor Dir, Herr, empfangen ward im Schoße der Propheten und empfangen wurde auf Erden, schaffet neu der Apostel gereinigte Herzen. In den Gläubigen wird Er erneuert, der Gute. Denn Licht und Friede sind Deine Gebote.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Die Kraft, die heute uns heimsucht, ist der gute Geist, der Geist der göttlichen Weisheit, der Geist, Der aus dem Vater hervorgeht, Der uns Gläubigen erschien durch den Sohn, Der sich mitteilt denen, in denen Er wohnet, in der Natur der Heiligkeit, in der man Ihn schaut.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Als rettende Reinigung von den Vergehen empfanget den feuersprühenden Tau des Geistes, Ihr lichtgestaltigen Kinder der Kirche! Denn jetzt ist von Sion das Gesetz ausgegangen, die feuerzungenförmige Gnade des Geistes.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Wie es ihm gefiel, fuhr der Geist hernieder aus eigener Kraft und in Freiheit vom Vater, die Apostel unterweisend in Zungen, besiegelnd das lebenbringende Wort aus der Kraft und dem Wesen des Vaters, das der Heiland gesprochen.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Von der Sünde hat er die Sinne geheilt. Und zubereitet hat ihm der Gott der Apostel, das allgebietende Wort, eine heilige Wohnstatt. Und des gleichmächtigen, wesensgleichen Geistes Licht wohnt jetzt darin.
Katavasie: Der Geist des Heiles, der aus Furcht vor Dir, Herr, empfangen ward im Schoße der Propheten und empfangen wurde auf Erden, schaffet neu der Apostel gereinigte Herzen. In den Gläubigen wird Er erneuert, der Gute. Denn Licht und Friede sind Deine Gebote.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Entsühnende Reinigung von den Vergehen empfanget, des Geistes feuersprühenden Tau, der Kirche lichtstrahlende Kinder. Denn herauskommt jetzt eine Satzung aus Sion: In Form von Feuerzungen die Gnade des Geistes.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Wie es gefiel ihm, fährt hernieder aus eigener Kraft und in Freiheit vom Vater der Geist, die Apostel unterweisend in Zungen, besiegelnd das lebenbringende Wort aus der Kraft und dem Wesen des Vaters, das der Heiland gesprochen.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Von der Sünde hat Er die Sinne geheilt. Und zubereitet hat Ihm der Gott der Apostel, das allgebietende Wort, eine heilige Wohnstatt. Und des gleichmächtigen, wesensgleichen Geistes Licht wohnet jetzt darin.
Katavasie: Als rettende Reinigung von den Vergehen empfanget den feuersprühenden Tau des Geistes, Ihr lichtgestaltigen Kinder der Kirche! Denn jetzt ist von Sion das Gesetz ausgegangen, die feuerzungenförmige Gnade des Geistes.
Katavasie: Entsühnende Reinigung von den Vergehen empfanget, des Geistes feuersprühenden Tau, der Kirche lichtstrahlende Kinder. Denn herauskommt jetzt eine Satzung aus Sion: In Form von Feuerzungen die Gnade des Geistes.
Ode 6
Pfingstkanon des Kosmas Monachos, Ton 7.
Irmos: Seekrank von dem Gewoge der Sorgen des Lebens, von den mich auf der Fahrt begleitenden Sünden versenkt und preisgegeben dem seelentötenden Tier, rufe wie Jonas ich, Christus, zu Dir: Aus der todbringenden Tiefe führe mich empor.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Von Deinem Geiste gossest, wie Du gesagt hast, über alles Fleisch reichlich Du aus. Und erfüllet von Deiner Erkenntnis, Herr, wurde das All. Weil Du, Sohn, aus dem Vater ohne Wandel hervortratest und ungeteilt aus dem Vater hervorgehet der Geist.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Als Sühne bist du uns, o Christus, und Rettung, o Gebieter, aufgeleuchtet aus der Jungfrau, um zu entreißen, wie den Propheten Janas aus dem Innern des Meerestieres, dem Verderben, den gesamten Adam mit seinem ganzen Geschlecht.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Erneuere uns den Geist, den ersehnten, den guten, dass wir ihn auf ewig im Innern bewahren, ihn, der aus dem Vater hervorgeht, stets vereint ist mit ihm, der verbrennt der Befleckungen feindlichen Wald, Allgewaltiger, und von der Seele entfernet den Schmutz.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Kleinod, von den Aposteln ersehnt, den Sionsbewohnern, die dein Kommen erwarten, o Geist, Kennzeichen des Wortes, das aus dem Vater gezeugt ist, in scharfen Worten als grausam erweisend das Schwatzen der plärrenden Heiden, lässest du feuersprühend dich nieder.
Katavasie: Seekrank von dem Gewoge der Sorgen des Lebens, von den mich auf der Fahrt begleitenden Sünden versenkt und preisgegeben dem seelentötenden Tier, rufe wie Jonas ich, Christus, zu Dir: Aus der todbringenden Tiefe führe mich empor.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Als Sühnung, als Heil, Christus, o Herr, strahltest Du aus der Jungfrau uns auf, um, wie den Propheten Jonas aus dem Schoße des Meerestieres, also ganz aus dem Verderben zu reißen den Adam, der da gefallen mit seinem ganzen Geschlecht.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Erneuere den Geist uns, den ersehnten, den Guten, dass auf ewig wir Ihn im Inneren bewahren, Ihn, Der aus dem Vater hervorgeht, stets vereint ist mit Ihm, Der verbrennt der Befleckungen feindlichen Wald, Allgewaltiger, und von der Seele entfernet den Schmutz.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Kleinod, von den Aposteln ersehnt, den Sionsbewohnern, die Dein Kommen erwarten, o Geist, Kennzeichen des Wortes, das aus dem Vater gezeuget ist. In scharfen Worten als grausam erweisend das Schwatzen der plärrenden Heiden, lässest Du feuersprühend Dich nieder.
Katavasie: Als Sühne bist du uns, o Christus, und Rettung, o Gebieter, aufgeleuchtet aus der Jungfrau, um zu entreißen, wie den Propheten Janas aus dem Innern des Meerestieres, dem Verderben, den gesamten Adam mit seinem ganzen Geschlecht.
Katavasie: Als Sühnung, als Heil, Christus, o Herr, strahltest Du aus der Jungfrau uns auf, um, wie den Propheten Jonas aus dem Schoße des Meerestieres, also ganz aus dem Verderben zu reißen den Adam, der da gefallen mit seinem ganzen Geschlecht.
Ode 7
Pfingstkanon des Kosmas Monachos, Ton 7.
Irmos: Die heiligen Jünglinge, die in den Feuerofen geworfen, durch den Hymnengesang wandelten in Tau sie die Glut, indem also sie riefen: Gepriesen bist Du, Herr, Gott unserer Väter.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Da die Apostel Gottes Großtaten kündeten, hielten für Trunkenheit die Glaubenslosen die Kraft des Geistes, durch die erkannt wird die Dreiheit, der eine Gott unserer Väter.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Als unzertrennliches Wesen bekennen rechtgläubig Gott wir, den anfanglosen Vater, derselben Macht Wort und Geist, und wir rufen: Gepriesen bist Du, Gott unserer Väter.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Es klang der einhellige Schall der Instrumente zur Verehrung des goldgefertigten seelenlosen Götzenbildes. Des Helfers aber lichttragende Gnade flößt ein, ehrfürchtig zu rufen: Du Dreiheit alleine gleich an Kraft und anfanglos, gepriesen bist Du.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Da sie der Propheten Stimme nicht kannten, sprachen von Weinrausch die Toren, als sie der Apostel fremdartige Reden vernommen. Doch wir Frommen rufen gottbegeistert dir zu: Neuschaffer des Alls, gepriesen bist du.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Der gottbegeisterte Joël, der da schaute des Höchsten gewaltiges Wort, das Donnerwort ließ er vernehmen, das gesprochen das Wort: Über die ich ausgießen werde von meinem Geiste, sie werden mitrufen: Wesen, in dreifachem Lichte erstrahlend, gepriesen bist du.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Die dritte der Stunden ward glücklich teilhaft der Gnade, um anzudeuten, dass wir drei Personen verehren müssen in der Einheit der Macht. Doch am ersten der Tage jetzt, dem Fürsten der Tage: Sohn, Vater und Geist, gepriesen bist du.
Katavasie: Die heiligen Jünglinge, die in den Feuerofen geworfen, durch den Hymnengesang wandelten in Tau sie die Glut, indem also sie riefen: Gepriesen bist Du, Herr, Gott unserer Väter.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Der Instrumente harmonisches Lied ist erklungen, zum Preise zu laden des goldgefertigten, leblosen Bildes. Doch die lichtbringende Gnade des Trösters lässt uns rufen in Scheu: Einzige Dreiheit, gleichmächtige, anfanglose, gepriesen bist Du.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Da sie der Propheten Stimme nicht kannten, sprachen von Weinrausch die Toren, als sie der Apostel fremdartige Reden vernommen. Doch wir Frommen rufen gottbegeistert Dir zu: Neuschaffer des Alls, gepriesen bist Du.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Der gottbegeisterte Joel, der da schaute des Höchsten gewaltiges Wort, das Donnerwort ließ er vernehmen, das gesprochen das Wort: Über die ausgießen von meinem Geiste ich werde, mitrufen werden sie: Wesen, in dreifachem Lichte erstrahlend, gepriesen bist Du.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Die dritte der Stunden ward glücklich teilhaft der Gnade, um anzudeuten, dass verehren wir müssen drei Personen in der Einheit der Macht. Doch am ersten der Tage jetzt, dem Fürsten der Tage: Sohn, Vater und Geist, gepriesen bist Du.
Katavasie: Es klang der einhellige Schall der Instrumente zur Verehrung des goldgefertigten seelenlosen Götzenbildes. Des Helfers aber lichttragende Gnade flößt ein, ehrfürchtig zu rufen: Du Dreiheit alleine gleich an Kraft und anfanglos, gepriesen bist Du.
Katavasie: Der Instrumente harmonisches Lied ist erklungen, zum Preise zu laden des goldgefertigten, leblosen Bildes. Doch die lichtbringende Gnade des Trösters lässt uns rufen in Scheu: Einzige Dreiheit, gleichmächtige, anfanglose, gepriesen bist Du.
Ode 8
Pfingstkanon des Kosmas Monachos, Ton 7.
Irmos: Der Dornbusch, der nicht im Feuer verbrannte, hat auf dem Sinai dem langsam und schwerfällig redenden Moses Gott kundgetan. Und der Eifer für Gott ließ die drei Jünglinge, die nicht das Feuer verzehrte, singen die Hymne: Alle ihr Werke des Herrn, besinget in Hymnen den Herrn und erhebet Ihn über alles in alle Äonen.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Als des allheiligen Geistes lebendiges, gewaltiges Wehen aus der Höhe brausend herniederfuhr zu den Fischern in feueriger Zungen Gestalt, verkündeten in beredten Worten sie die Großtaten Gottes, des Herrn: Alle ihr Werke des Herrn, besinget in Hymnen den Herrn und erhebet Ihn über alles in alle Äonen.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Da den unberührten Berg wir besteigen, lasset uns erschaudern nicht vor dem erschreckenden Feuer, wohlan, auf dem Berge Sion lasset uns stehen, in der Stadt des lebendigen Gottes. Mit den vom Geiste getriebenen Jüngern lasset uns jetzt tanzen im Chor: Alle ihr Werke des Herrn, besinget in Hymnen den Herrn und erhebet Ihn über alles in alle Äonen.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Es löst die Fesseln und wandelt in Tau die Flamme das dreilichtige Bild der Gottheit. Die Jünglinge singen: Es preist den einen Erretter als Wohltäter, den Allerschaffer, die gesamte Schröpfung, die von ihm ward gebildet.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Zum Gedächtnis an die menschenrettenden Worte, die er vom Vater vernommen und kundgetan den Aposteln, bereitet Christus den Geist, der sich niederlässt im Schauspiel feuriger Zungen. Als dem Gepriesenen singt dir die Welt, die verwandelte Schöpfung.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Zur Rettung sandtest du in eigener Macht den Strahl, das in sich selber leuchtende Licht, das darreicht das Licht, das die Apostel erfüllte wie heiliges Wehen, den Deinen erteilte beharrenden Geist.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Es besang der Propheten vom Geiste getriebener Mund deinen Wandel, o Herrscher, im Fleisch. Und den Geist, der aus des Vaters Schoße hervorgeht, der unerschaffen wie du mitgewirkt hat bei der Schöpfung und sitzet auf gleichem Throne mit dir, sendest du, den Gläubigen der Menschwerdung Wunder.
Katavasie: Der Dornbusch, der nicht im Feuer verbrannte, hat auf dem Sinai dem langsam und schwerfällig redenden Moses Gott kundgetan. Und der Eifer für Gott ließ die drei Jünglinge, die nicht das Feuer verzehrte, singen die Hymne: Alle ihr Werke des Herrn, besinget in Hymnen den Herrn und erhebet Ihn über alles in alle Äonen.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Es löset die Fesseln, in Tau verwandelt die Glut das dreifachstrahlende Urbild der erhabensten Gottheit. Es singen die Jünglinge Hymnen. Es preiset den einzigen, gleichmächtigen Heiland als gnädigen Herren alle geschaffene Welt.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Zum Gedächtnis an die menschenrettenden Worte, die Er vom Vater vernommen und kundgetan den Aposteln, bereitet Christus den Geist, Der sich niederlässt im Schauspiel feuriger Zungen. Als dem Gepriesenen singt Dir die Welt, die verwandelte Schöpfung.
Wir segnen den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist.
Zur Rettung sandtest in eigener Macht Du den Strahl, das in sich selber leuchtende Licht, das darreicht das Licht, das die Apostel erfüllte wie heiliges Wehen. Den Deinen erteile beharrenden Geist.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Es besang der Propheten vom Geiste getriebener Mund Deinen Wandel, o Herrscher, im Fleische. Und den Geist, der aus des Vaters Schoße hervorgehet, der unerschaffen wie Du hat mitgewirkt bei der Schöpfung und sitzet auf gleichem Throne mit Dir, sendest Du, den Gläubigen der Menschwerdung Wunder.
Wir loben, segnen und beten an den Herrn; wir besingen ihn in Hymnen und hocherheben ihn in Ewigkeit.
Katavasie: Es löst die Fesseln und wandelt in Tau die Flamme das dreilichtige Bild der Gottheit. Die Jünglinge singen: Es preist den einen Erretter als Wohltäter, den Allerschaffer, die gesamte Schröpfung, die von ihm ward gebildet.
Katavasie: Es löset die Fesseln, in Tau verwandelt die Glut das dreifachstrahlende Urbild der erhabensten Gottheit. Es singen die Jünglinge Hymnen. Es preiset den einzigen, gleichmächtigen Heiland als gnädigen Herren alle geschaffene Welt.
Ausruf zu "Hochpreise"
Als die Apostel die Herabkunft des Trösters sahen, wunderten sie sich, wie in Gestalt von Feuerflammen der Heilige Geist erschien.
Ode 9
Pfingstkanon des Kosmas Monachos, Ton 7.
Irmos: Dir, die ohne Kenntnis des Mannes empfangen und dem alles schaffenden Worte dargeboten das Fleisch, Mutter, Unversehrte, Jungfrau und Gottesgebärerin, des Unfassbaren Gefäß, Wohnstatt deines unendlichen Bildners, dir sagen wir Preis.
Als die Apostel die Herabkunft des Trösters sahen, wunderten sie sich, wie in Gestalt von Feuerflammen der Heilige Geist erschien.
Als der Eiferer, der Feuersprühende, einst auf dem stürmenden Feuerwagen freudig daher fuhr, hat Er kundgetan den Aposteln das jetzt aufstrahlende Sturmeswehen aus der Höhe, von dem erleuchtet sie allen offenbarten die Dreiheit.
Als die Apostel die Herabkunft des Trösters sahen, wunderten sie sich, wie in Gestalt von Feuerflammen der Heilige Geist erschien.
Fernab dem Gesetz der Naturen ward vernommen ein Wunder: Denn als belehret ward die eine Stimme der Jünger von der Gnade des Geistes, da wurden mannigfaltig die Völker und Stämme und Zungen über die Großtaten Gottes belehrt, eingeführt in das Geheimnis der Lehre vom dreifältigen Gott.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Irmos: Sei gegrüßt, du Herrscherin, jungfräulich mütterlicher Ruhm. Denn kein Mund beweglich, sprechgewandt und bewegt, ist imstande, dich würdig zu besingen; es taumelt jeder Geist, der dein Gebären zu erkennen sucht. Darum einstimmig wie dich preisen.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Zu singen geziemt sich der lebenbringenden Braut. Denn einzig sie hat im Schoße verhüllt das Wort, das da heilet der Sterblichen kranke Natur. Es sitzest jetzt zur Rechten des Thrones des Vaters und hat uns gesandt die Gnade des Geistes.
Allheilige Dreiheit, unser Gott, Ehre Dir.
Alle, die angehaucht hat die gottströmende Gnade, erstrahlen und glänzen, verwandelt sind sie in neue, schöne Gestalten. Die unteilbare, weise, dreifachstrahlende Wesenheit, die wir als gleichmächtig erkennen, preisen wir.
Katavasie: Dir, die ohne Kenntnis des Mannes empfangen und dem alles schaffenden Worte dargeboten das Fleisch, Mutter, Unversehrte, Jungfrau und Gottesgebärerin, des Unfassbaren Gefäß, Wohnstatt deines unendlichen Bildners, dir sagen wir Preis.
Jambischer Pfingstkanon des Herrn Ioannes Arklâs, Ton 4.
Als die Apostel die Herabkunft des Trösters sahen, wunderten sie sich, wie in Gestalt von Feuerflammen der Heilige Geist erschien.
Irmos: Freude dir, Herrin, die du den Ruhm von Mutter und Jungfrau vereinst. Denn kein Mund, sei er beweglich auch, gewandt und beredt, ist imstande, dir zu singen geziemend. Und Schwindel erfasset jeden Verstand, der es versucht, deine Mutterschaft zu verstehen. Darum im Einklang preisen wir dich.
Als die Apostel die Herabkunft des Trösters sahen, wunderten sie sich, wie in Gestalt von Feuerflammen der Heilige Geist erschien.
Zu singen geziemt sich der lebenbringenden Braut. Denn einzig sie hat im Schoße verhüllet das Wort, das da heilet der Sterblichen kranke Natur. Es sitzet jetzt zur Rechten des Thrones des Vaters und hat uns gesandt die Gnade des Geistes.
Als die Apostel die Herabkunft des Trösters sahen, wunderten sie sich, wie in Gestalt von Feuerflammen der Heilige Geist erschien.
Alle, die angehaucht hat die gottströmende Gnade, erstrahlen und glänzen, verwandelt sind sie in neue, schöne Gestalten. Der unteilbaren, weisen, dreifachstrahlenden Wesenheit, die wir als gleichmächtig erkennen, sagen wir Preis.
Katavasie: Sei gegrüßt, du Herrscherin, jungfräulich mütterlicher Ruhm. Denn kein Mund beweglich, sprechgewandt und bewegt, ist imstande, dich würdig zu besingen; es taumelt jeder Geist, der dein Gebären zu erkennen sucht. Darum einstimmig wie dich preisen.
Katavasie: Freude dir, Herrin, die du den Ruhm von Mutter und Jungfrau vereinst. Denn kein Mund, sei er beweglich auch, gewandt und beredt, ist imstande, dir zu singen geziemend. Und Schwindel erfasset jeden Verstand, der es versucht, deine Mutterschaft zu verstehen. Darum im Einklang preisen wir dich.
nach 9. Ode
Du Allheiliger Geist, / der Du aus dem Vater hervorgehst / und durch den Sohn hast Wohnung genommen / in den ungelehrten Jüngern, // rette, die dich als Gott erkennen, heilige sie alle.
Du Allheiliger Geist, / der Du aus dem Vater hervorgehst / und durch den Sohn hast Wohnung genommen / in den ungelehrten Jüngern, // rette, die dich als Gott erkennen, heilige sie alle.
Jetzt, Theotokion: Licht ist der Vater, Licht ist der Logos. / Licht ist auch der Heilige Geist, / der in Feuerzungen den Aposteln ward gesandt. / Durch ihn wird alle Welt erleuchtet, // zu verehren die heilige Dreiheit.
Stichiren zum Lob
Ton 4.
Unfassbares heute schauten / die Völker alle in der Stadt Davids, / als herniederkam der Heilige Geist / in feurigen Zungen, / wie es der gottredende Lukas hat kundgetan. / Denn er sagt: Als versammelt waren die Jünger Christi, / da erhob sich ein Brausen, / wie wenn daherfährt ein gewaltiger Sturm, / und erfüllte das Haus, in dem sie saßen. / Und alle begannen zu reden / in fremden Sprachen, fremden Worten, / in fremden Lehren, fremden Unterweisungen // über die Heilige Dreiheit.
Der Heilige Geist war von jeher / und er ist und wird sein. / Weder hat er angefangen noch wird er enden, / sondern ist immer zugeordnet / dem Vater und dem Sohne / und ihnen zugezählt. / Leben ist er und wirkt Leben. / Licht ist er und Spender des Lichts. / Selbst ist er das Gute und Quelle der Güte. / Durch ihn wird der Vater erkannt / und der Sohn verherrlicht / und wird von allen wahrgenommen / die eine Macht, die eine Ordnung, // die eine Anbetung der Heiligen Dreifalt.
Der Heilige Geist ist Licht und Leben / und lebendige geistige Quelle, / Geist der Weisheit, Geist der Einsicht, / gut, gerade, geistig und leitend. / Er hebt auf die Verfehlungen. / Gott ist er und macht göttlich. / Feuer ist er, das hervorgeht aus Feuer, / sprechend, wirkend und teilt aus die Gnadengaben. / Durch ihn wurden alle Propheten bekränzt / und Gottes Apostel samt den Martyrern. / Welch eine unerhörte Botschaft, / welch ein unerhörtes Schauspiel: // ein Feuer, geteilt zur Spendung von Gnadengaben!
Ton 6.
Jetzt, Theotokion: Himmlischer König, / Tröster, du Geist der Wahrheit, / überall bist du zugegen und alles erfüllest du, / Hort der Güter und Spender des Lebens, / komm und nimm Wohnung in uns, / mach uns rein von jedem Makel // und rette, du Guter, unsere Seelen.

- Zur Liturgie -

Einzugsvers
Erhebe Dich, Herr, in Deiner Kraft, Deine Machterweise wollen wir besingen.

Anstatt des Dreimalheilig:

Alle, die ihr in Christus hinein getauft wurdet, habt Christus angezogen, Alleluïa, dreimal.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Habt Christus angezogen, Alleluïa.
Alle, die ihr in Christus hinein getauft wurdet, habt Christus angezogen, Alleluïa.
Prokimenon zur Liturgie
Ton 8.
In die ganze Erde ging aus ihr Ruf // und an die Enden des Erdkreises ihre Worte.
Vers: Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und seiner Hände Werk kündet das Firmament.
Alleluïa zur Liturgie
Ton 1.
Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel befestigt und durch den Geist seines Mundes all ihre Macht.
Vers: Aus dem Himmel schaute der Herr, er sah alle Menschenkinder.
Anstelle des "Wahrhaft würdig"
Ton 4.
Als die Apostel die Herabkunft des Trösters sahen, wunderten sie sich, wie in Gestalt von Feuerflammen der Heilige Geist erschien.

Sei gegrüßt, du Herrscherin, jungfräulich mütterlicher Ruhm. Denn kein Mund beweglich, sprechgewandt und beredt, ist imstande, dich würdig zu besingen. Es taumelt jeder Geist, der dein Gebären zu erkennen sucht: Einstimmig wir dich preisen.

Im Anschluss der Liturgie
Üblicherweise wird unmittelbar nach der Göttlichen Liturgie die Große Vesper mit den Kniebeugungsgebeten zelebriert.
http://www.orthodoxer-gottesdienst.de/?datum=20241223&stil=alt&dienst=vesper


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Erpriester Peter Plank, Pater Kilian Kirchhoff, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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